Gegen 16 Uhr machten wir uns mit dem Bus auf den Weg nach Prüm. Wie jedes Jahr ging es von Freitag bis Sonntag ins Hüttendorf. An die 50 Personen waren mit dabei und freuten sich auf ein schönes Lager. Die Lagerleitung bestand aus den Jungleiter Jonathan L. (Leiter der Wölfis) und

Justus R. (Leiter der Jufis), die ein tolles und abwechslungsreiches Wochenende vorbereitet hatten.

Nachdem alle ihr Gepäck ausgepackt und sich ihre Hütten gemütlich eingerichtet hatten, wurde zum Essen gerufen. Das Küchenteam zauberte zur Begrüßung verschiedene Bleche selbst gebackene Pizza. Nachdem alle satt und zufrieden waren, konnten die einzelnen Truppabende beginnen. Spiel, Spaß und Spannung war garantiert.

Als die Kleinsten von uns, die Wölfi, langsam müde wurden, verkorchen sie sich in ihre Hütten und mümmelten sich in ihre Schlafsäcke, doch für die Jupfis war der Abend noch nicht vorbei. Die Aufstiegsprüfungen hatten begonnen.Jedes Kind was zu den Pfadis aufsteigen möchte muss diese Prüfung absolvieren. Hierbei werden die Fähigkeiten mit kleinen Aufgaben getestet: Dazu gehört Feuer machen, Sternzeichen deuten, Kartenlesen, Knoten binden, Erste Hilfe und noch vieles mehr. Zusammen mit einem Leiter muss jeder Jupfi diese Fähigkeiten nachts im Wald unter Beweis stellen und zum Lager zurückfinden.

Der Samstag begann mit dem gemeinsamen Frühstück in den einzelnen Trupps. Die Lagerleitung teilte die Teams ein und die Spiele konnten beginnen. Mit Kreativität, Geschick und Teamgeist Kämpften die Teams um den Lagersieg der mit einer Überraschung belohnt werden sollte. Gegen Mittag wurden wir vom Küchenteam mit einer heißen Suppe belohnt. Am späten Nachmittag gab es dann die große Überraschung, es fing an zu schneien.

Die Kinder und Leiter hatten Spaß bis über beide Ohren. Zum Abendessen gab es Reis mit einer Hack-/Käse Soße.

Nach dem Essen ging es zur Aufstiegszeremonie bei der die Kinder ihre neuen Leiter kennen lernen und Feierlich mit Schwur in ihren nächsten Trupp aufgenommen werden. Den Rest des Abends wurden alte Leiter verabschiedet. Natürlich gab es dazu den legendären Tschai (traditionsreciher Pfadfindertee) und Knofibrote.

Am nächsten Morgen musste alles ganz schnell gehen; Hütten aufräumen, Sachenpacken, Frühstucken und in den Bus einsteigen der uns sicher wieder Nachhause gebracht hat.

Gut Pfad,

Justus Regenhardt