Dieses Jahr ging es für den Stamm Swabidua wieder nach Bleialf. Aus aktuellem Anlass wurde sich dieses Lager mit dem Klimawandel beschäftigt. Am ersten Abend des Lagers gab es noch Ungewissheit, aber am nächsten Morgen wurde allen das Problem klar. Wir müssen den Klimawandel stoppen, damit die Niederlande nicht durch den steigen Meeresspiegel untergeht. Somit musste also geguckt werden, wie man denn seinen ökologischen Fußabdruck verringern kann. Es fing damit an, dass man anstatt mit dem Flugzeug mit der menschlichen Schubkarre zum Ziel kommen musste, da man ja beim Fliegen zu viel CO² ausstößt. Danach mussten für Klimaproteste Logos und passende Accessoires gebastelt werden und somit konnte es losgehen um Waldbrände aufgrund von zu hohen Temperaturen zu löschen, natürlich mit speziellen Masken, welche den Rauch aufhielten. Am Nachmittag wurde das Wissen der Klimakämpfer auf die Probe gestellt, da sie sortieren mussten, wie viele Treibhausgase für die Produktion alltäglicher Lebensmittel wie zum Beispiel Kartoffeln, Tomaten oder auch Brot in Luft ausgestoßen werden. Am späten Abend war keine Zeit mehr zu verlieren, denn es mussten die Niederlanden vor dem Ertrinken gerettet werden. Über den Tag hinweg sammelten die Klimaschützer viele verschiedene Materialien, um damit Behältnisse zum Wasser wegtragen zu bauen. Die Füße der Holländer sind zwar schon ein bisschen nass geworden, aber am Ende haben die Klimaschützer gewonnen. So ein Ergebnis ist auch für die reale Welt wünschenswert. Sonntagmorgen ging es zurück nach Meckenheim und zurück nach Hause.