Im Monat Juni haben wir in den Truppstunden die Nachtwanderung für die Kinder auf dem Pfingstlager geplant. Wir haben verschiedene Stationen zum Gruseln für den Wald von Holzem vorbereitet. Die Kreativität der Rover war dabei grenzenlos, so wurde ein sogenannter „Todestunnel“ im Wald mit Tarnnetzen und kleinen Eckeleien gebaut, der den Kleinen das fürchten lehren sollte. Knicklichter leiteten den Kiddies samt Ihren Begleitungen den Weg durch den dunklen Wald. Nicht-Pfadfinder, die sich in den Wald verirrten fanden eine Geräuschkulisse vor, die wahrlich einem Gruselwald glich – von links ertönte die Kettensäge, aus einer anderen Ecke kam Kindergeschrei. Und obwohl das ein oder andere Kind, natürlich unter der Beaufsichtigung der Leiter, verloren ging und zeitweise abseits der Gruppe geschockt wurde, kamen am Ende alle Zufrieden und Erschöpft zurück zum Lagerfeuer.

Dort ging es mit Marshmellows und Gitarrenmusik weiter. Im Endeffekt war es für die Rover ein Spaß beim Vorbereiten und die Kinder hatten ihre Freude am Schrecken des Waldes.