RWinterlager 2014 des Rovertrupps im altbekannten Tondorf
Wie in den letzten Jahren packte den Rovertrupp die Lagerlust ein wenig vor dem restlichen Stamm und so musste ein Winterlager herhalten, um dieses Verlangen zu stillen. Im letzten Jahr schon mit großer Begeisterung für das Zelten im Schnee in die Zeit nach Silvester verlegt, wollten wir dieses Jahr auf Nummer sicher gehen und wählten das Wochenende nach der Zeugnisvergabe am 7. Februar als Termin aus.
Die Planungsarbeit war, wie in den letzten Jahren auch schon, sehr überschaubar, da wir in Tondorf über die letzten Jahre einen guten Eindruck hinterlassen hatten und bis auf das sorgfältige Material zusammenlegen auch weiter nicht viel zu tun war. Es ging also sehr entspannt auf Fahrt.
Mit der Ankunft gab es direkt die erste Enttäuschung. Wir waren nicht nur am selben Platz wie im letzten Jahr angekommen, sondern auch bei denselben Wetterbedingungen: 10°C und Nieselregen. Naja ... dafür ging, mit der mittlerweile gesammelten Erfahrung der Rover, das Aufbauen fix und schon bald loderte ein kleines Feuer in unserer Jurte. Der Platz im Zelt wurde sorgsam aufgeteilt und neben dem Kochen konnte zum gemütlichen Teil des Lagers übergegangen werden. Wie es sich für ein Winterlager gehört, bestand das Programm der nächsten Tage im Hauptsächlichen aus Kochen/Essen, Holz holen und natürlich im Zelt liegen, spielen und schlafen. Ein Highlight für die Kinder sollte jedoch noch kommen.
Eine Messdienergruppe aus Sülz hatte sich scheinbar in der Jugendherberge in Tondorf einquartiert. Das sollte uns nicht weiter stören, jedoch kam eines Abends eine kleine Gruppe junger Messdienerleiterinnen und bat um Verständnis für den Lärm, sie veranstalteten gerade eine Nachtwanderung für die Kleinen. Unsere Rover, bestens trainiert in Sachen Nachtwanderung durch die stammeseigene Schule für diese Angelegenheiten, ließen es sich nicht nehmen, bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe zu unterstützen und den Messdienerkindern, wie den in der Gruppe mitgehenden Messdienern, einen gehörigen Schreck einzujagen. Als am Abend zwei Messdienerinnen bei uns im Zelt vorbeischauten, um zu sehen, wie wir Pfadfinder so "leben", war hormonell bedingt natürlich Stimmung in der Jurte und so manches Balzverhalten zog eine kritische Analyse der anderen nach sich, welche nicht immer als konstruktive Kritik gewertet wurde. Später am Abend gingen die beiden wieder und es gab noch eine kleine Tüte Schlaf.
Nach zwei sehr schönen Tagen im Zelt war es Zeit für die Abreise. Der Abbau verlief ähnlich dem Aufbau sehr reibungslos, sodass ich mir schon Sorgen mache, dass alle Kapazitäten für dieses Jahr aufgebraucht sein könnten. Als Vorgeschmack auf ein bestimmt gutes Pfadfinderjahr 2014 können wir jedoch zufrieden zurückblicken.
Gut Pfad Konrad Weber
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Truppstunden
Mittwochs
W Wölflinge
7-10 Jahre17:30 - 19:00
Wölfi Leiter
J Jungpfadfinder
11-13 Jahre18:30 - 20:00
Jupfi Leiter
P Pfadfinder
14-15 Jahre18:30 - 20:00
Pfadi Leiter
R Rover
16-18 Jahre18:30 - 20:00
Rover Leiter
L Leiter
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